Ist Stress bei Hunden ein Problem?

Was ist eigentlich Stress? Wie erkenne ich Stress bei meinem Hund? Ist das denn überhaupt ein Thema?

Ständig reden wir über Stress – „Ich habe echt viel um die Ohren“ oder „Mich macht der Stress kaputt“.

Hast Du Dir eigentlich einmal Gedanken dazu gemacht, ob Dein Hund auch Stress hat? Ist Dein Hund den Alltagssituationen gewachsen und kann er Dir gerecht werden in seiner Aufgabe?

Ich kenne die ganzen Sprüche –

„Ich habe schon ewig Hunde.“ – „Meinem Hund geht es super.“ – „Mein Hund und ich haben eine super Beziehung.“…

Aber irgendwann fragst Du Dich dann vielleicht doch manchmal, ob der Durchfall normal ist, wenn ihr euren Erzfeind in der Nachbarschaft getroffen habt oder wenn das Fell von Deinem Hund nur so herab rieselt und er auf einmal voller Schuppen ist???? Oder Dein Hund verweigert Deine Befehle, obwohl er die doch sonst aus dem „FF“ kann?

Genau dann solltest Du reagieren und überlegen, ob wirklich alles in Ordnung ist!

Klar, etwas Stress braucht jeder um voranzukommen und Leistungen zu erbringen. Ich zum Beispiel bringe am meisten Leistung, wenn ich viel Stress habe. Aber wir alle wissen, dass Dauerstress nicht gut für uns ist.

Wann zeigt mir also mein Hund, wenn ihm „Alles“ zu viel wird und er ggf. in eine Überforderung rennt? Das was ich ja nun überhaupt nicht möchte als verantwortungsvoller Tierbesitzer ist, dass mein Hund eine Zivilisationserkrankung entwickelt.

Eine Zivilisationserkrankung durch Stress?

Quatsch, wirst Du jetzt vielleicht denken. Nein kein Quatsch, sondern leider oft die Realität. Besonders finden wir diese bei Tierschutztieren, Angsttieren, Therapiehunden, Assistenzhunden und Leistungshunden (Sport/ Zucht) aber auch immer mehr bei Familienhunden.

Dabei ist es ganz einfach „Stress“ zu „sehen“ und einzuordnen. Dazu solltest Du die Anzeichen von Stress erkennen können, Deinen Hund lesen und verstehen, damit Du genau weist, wenn Du ihn aus einer Situation herausnehmen solltest.

Zeigt Dein Hund mehrere Stresszeichen auf einmal in kurzen Abständen, zum Beispiel Gähnen, Befehlsverweigerung, schweißige Pfoten, kann die Situation für Deinen Hund zu viel sein.

Und dann haben wir noch die Beschwichtigungssignale bei Hunden. Die solltest Du auch erkennen und generell bei Hunden (auch anderen Hunden) lesen können. Beschwichtigungssignale haben immer ein Ziel:

Ärger/ Stress zu vermeiden und Ruhe zu schaffen!

Beschwichtigungssignale wirken konfliktlösend.

Auch Hunde können eine Burnout haben

So etwas gibt es nicht! Oh doch! Die Symptome sind relativ ähnlich wie beim Menschen.

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